Hier finden Sie alle Informationen über die Vorbereitungen zur Südgeorgien-Expedition 2019. Südgeorgien (South Georgia) ist eine nahezu unbewohnte Insel im Südantlantik. Sie liegt zirka auf 36 bis 38 Grad West, 54 bis 55 Grad Süd. Ihre Ausdehnung entspricht in etwa der Hälfte von Schleswig-Holstein. Die meisten Bewohner sind Robben, Pinguine und Albatrosse. Sie wissen die fischreichen Gewässer rund um Südgeorgien zu schätzen und kommen zur Aufzucht ihrer Jungen an Land. Außerdem streunen mehrere Herden von Rentieren über die Insel. Sie ernähren sich von Moosen, Flechten, Gras und ein paar Blütenpflanzen. Mehr Vegetation gibt es nicht. Menschen leben nur in den beiden Forschungsstationen des BAS (British Antarctic Survey) sowie im Ort Grytviken. Dort hat das Ehepaar Pauline und Tim Carr mit seiner Yacht Curlew fest gemacht. Die beiden kümmern sich um das örtliche Walfangmuseum und empfangen im Sommer Gäste von Kreuzfahrtschiffen. Im Winter ist das Klima kalt und stürmisch. Eisberge behindern dann die Schifffahrt, und die Insel ist nur schwer zugänglich. Einen Flugplatz gibt es nicht, auch kein Telefonnetz. Funkverbindungen bieten deshalb die beste Möglichkeit der Kommunikation mit der Außenwelt.

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